This is one of the first attempts of TILO&TONI to connect photography to , not by hanging them together but by trying to create a . Relatively cryptic and prints on baryta paper, which are arranged associatively, are embraced by one or several colors. The originally transparent and unsettled exhibition room is coated with black cardboard to create calmness and to isolate it from other influences. and are virtually being absorbed by the black cardboard.

The title originates from a citation of a pop song and basically it describes the careful and approach of these two types of media. Astonishingly enough, this step turned out to be more difficult than initially expected and it evoked a certain dispute. The difficulties arose due to our deep respect for the pictures. Admittedly, the respect remained but the recognition appeared that no rules must be observed when dealing with pictures and other types of media.


Kunstverein Siegen, 2015

Einer der ersten Versuche von TILO&TONI, Fotografie und zu verbinden, indem man nicht bloß entsprechende Bilder nebeneinander hängt, sondern versucht eine herzustellen. Relativ kryptische und Barytabzüge, die assoziativ zusammengestellt sind, werden jeweils mit ein oder mehreren Farben umrandet. Der eigentlich transparente und unruhige Ausstellungsraum ist mit schwarzem Tonpapier ausgekleidet, um ihn zu beruhigen und gewissermaßen zu isolieren von anderen Einflüssen. und werden von dem schwarzen Karton geradezu absorbiert.

Der Titel, bei dem es sich um ein Zitat aus einem Popsong handelt, beschreibt im Grunde die vorsichtige und Annäherung der beiden Medien. Auch wenn es natürlich trivial ist, war es für uns ein erstaunlicher Weise schwerer Schritt, der mit einer gewissen Auseinandersetzung einherging. Die Schwierigkeiten hatten mit Ehrfurcht vor den Bildern zu tun. Die Ehrfurcht ist zwar geblieben, aber es ist auch die Erkenntnis hinzugekommen, dass es keine einzuhaltenden Regeln im Umgang mit Bildern und Medien gibt.


Kunstverein Siegen, 2015